Erfolgreicher Auftritt beim 12. Branchentag Schiff und See – R+S Stolze zu Gast bei Rittal

Am Dienstag, den 28.06.2022 veranstaltete die Firma Rittal GmbH & Co. KG den 12. Branchentag Schiff und See in Hamburg. Zu diesem Anlass fanden diverse Expertinnen und Experten aus der maritimen Branche zusammen, um über aktuelle Entwicklungen aus der Praxis zu referieren und miteinander zu diskutieren.

Auch die R+S Stolze GmbH war mit zwei Referenten vertreten. Stefan Peters, Head of IT & Innovation, und Steffen Löwe, Head of Mechanical Engineering, sprachen gemeinsam über das hochspannende und aktuelle Thema “Anforderungen an Turn-Key-Lösungen für elektrotechnische Schiffsausstattung“.

Herr Löwe und Herr Peters besprachen das Thema dabei aus zwei Blickpunkten, die die R+S Stolze GmbH unter anderem ausmachen: klassische Ingenieurskunst und moderne Informationstechnologie.

Resümee

Den Tag bewerteten beide Referenten durchweg positiv.

„Es war ein tolles Erlebnis, nach 2 Jahren der Pandemie wieder face-to-face mit Vertretern aus der Branche zusammenzukommen. Neben den inhaltlich hervorragenden Vorträgen stand somit also vor allem das Networking im Vordergrund.“ fasst Stefan Peters die Veranstaltung zusammen.

„Ich möchte der Firma Rittal für die Gastfreundschaft und die Organisation dieses tollen Events danken! Mit ihren Lösungen im IT-Bereich sind Sie in der ganzen Branche optimal vernetzt. Davon konnten wir heute profitieren.“ ergänzt Steffen Löwe.

Wir von der R+S Stolze GmbH möchten der Firma Rittal ebenfalls für dieses spannende Event und allen Referentinnen und Referenten für ihre exzellenten Vorträge und den angeregten Austausch danken!

Augen auf in Lübeck! – Die R+S Stolze GmbH und R+S solutions GmbH zieren einen Bus des Stadtverkehrs

Seit einigen Tagen repräsentiert ein mit dem Logo der R+S Stolze und der R+S solutions versehener Bus des Stadtverkehrs Lübeck die beiden Unternehmen auf den Straßen der Hansestadt. Gestern fand die offizielle Busübergabe am Firmensitz in der Schwertfegerstraße statt.

Der moderne Elektrobus passt ideal zum Image als innovativer Elektrokonzern, denn „Wer Zukunft bauen will, braucht innovative Elektrotechnik“, wie sie die R+S Stolze und R+S solutions tagtäglich produzieren und liefern.

Insbesondere vor dem Hintergrund des kürzlich erfolgten Betriebsübergangs des Schaltanlagenbaus der ehemaligen Scholl Niederlassung Lübeck in die R+S Stolze GmbH am Standort, ist diese Werbemaßnahme ein wichtiger Schritt. So soll die Markenbekanntheit des, mittlerweile seit 70 Jahren unter dem Namen R+S Stolze wirkenden, Traditionsunternehmens im Heimathafen stärken.

Auch die R+S solutions möchte mit der Buswerbung bei potenziellen Bewerbern den Bekanntheitsgrad und die Wahrnehmung als Top-Arbeitgeber steigern und zeigen, dass es in Lübeck und in direkter Umgebung viele interessante Projekte und starke Entwicklungsmöglichkeiten gibt.

„Aus der Region – für die Region. Selbst in Zeiten der Pandemie waren unsere Auftragsbücher konstant gefüllt“, so R+S-Konzernchef Ralph Burkhardt. „Unsere Mitarbeitenden haben in allen Bereichen einen krisensicheren Arbeitsplatz.“

Mit der Buswerbung sollen neue Akzente gesetzt werden und potenzielle Fachkräfte noch deutlich effektiver – quasi im Vorbeifahren – angesprochen werden, denn der Bus wird das gesamte Einzugsgebiet des Lübecker Stadtverkehrs abdecken und die Aufmerksamkeit der Region für die nächsten 24 Monate in Richtung R+S Stolze und R+S solutions lenken.

Wir wünschen allzeit gute Fahrt und freuen uns auf Sichtungen des R+S Busses!

 

Mit vollem Frachtraum nach Nordafrika: Die R+S Stolze meistert logistische Herausforderung

Im Rahmen mehrerer Schiffbauprojekte mit einem langjährigen, international agierenden Partner, steht die R+S Stolze vor der Herausforderung immer mehr Material von Norddeutschland nach Nordafrika zu verfrachten.

Kürzlich erhielten wir den bisher größten Auftrag in diesem Bereich, den unsere Logistik mit vereinten Kräften jedoch mit Bravour gemeistert hat.

 

Step by Step – Von Lübeck nach Kairo

Für die interne Koordination sowie Abstimmung der Aufgaben und Prozesse der Lieferung von Schaltanlagen, Kabel, Befestigungsmaterial und zahlreichen weiteren Komponenten zeichnet sich Projektleiter Siegfried Plickert verantwortlich.

Keine leichte Aufgabe, da die Lieferung der Ware zur vollständigen elektrotechnischen Ausstattung mehrerer Schiffe ins außereuropäische Ausland – speziell nach Nordafrika – die Kenntnis und Einhaltung zahlreicher Regularien erfordert.

Daher waren auch die Kolleginnen und Kollegen aus dem Bereich Einkauf von großer Bedeutung für das Gelingen des Auftrags.

 

Export und Zoll – Globale Logistiklösungen

Zu Beginn des Prozesses wurden alle notwendigen Informationen seitens unserer Einkäufer Sabrina Fischer, Martin Seeck und Zoran Cupic vor Ort bei Behörden und öffentlichen Stellen in Deutschland und Ägypten eingeholt.

Der Export nach Ägypten bringt viele Herausforderungen mit sich. Neben der Abstimmung diverser Zentralbankprozesse sind es vor allem die dynamischen bürokratischen Anforderungen des Zolls, die Hindernisse für den Export bereithalten können. Diese Herausforderungen nahm man bei der R+S Stolze zum Anlass intern hinsichtlich der eigenen Fähigkeiten und Vorgehensweisen zu wachsen.

Im Oktober 2021 nahm der ägyptische Zoll die Software „Nafeza“ in Betrieb. Hierbei handelt es sich um ein vom Blockchain Anbieter Cargo X entwickeltes Verfahren zur Vergabe von Nummern bei der Einfuhr von Waren.

Nafeza war hierbei der Anstoß, das Exportgeschäft der R+S Stolze zu transformieren. Während vorher noch große Mengen an Papier anfielen, kann nun ein Großteil digital, über modernste Blockchaintechnologie geregelt werden, welche die R+S Stolze in weniger als 6 Monaten komplett in ihre Prozesse integrieren konnten.

Sobald alle Einfuhrprozesse in Ägypten geregelt sind, kümmert sich der Einkauf der R+S Stolze auch darum, die Fracht per EUR1 Formular dem hiesigen Zollamt zu melden. Die Bescheinigung der Zollfreiheit ist ein Service, der für die R+S Stolze  selbstverständlich ist, da sich das Unternehmen auch im Bereich Logistik als Full-Service-Anbieter begreift.

 

Sorgfältig und sicher – Kommissionierung und Verpackung des Materials

Im Rostocker Logistikzentrum wurde die Ware angeliefert und für den Weitertransport kommissioniert.

Nachdem die Zollfragen geregelt waren, haben Thomas Lange, Projektleiter im Bereich Schiffbau, und Martin Seeck, Einkäufer bei der R+S Stolze in Rostock begonnen, die Verpackung der Ware für den Weiterversand sowohl zu See als auch zu Luft zu organisieren und gemeinsam mit dem Team vor Ort umzusetzen.

 

Der Prozess beginnt mit dem fachgerechneten Zuschneiden der zu liefernden Kabel auf Trommeln mit IPPC Zertifikat.

Nachdem jede Trommel gewogen wird, geht sie auf einen Zwischenlagerplatz. Hier werden sie dann fachgerecht verschlossen, sortiert und beschriftet.

Kleinere Teile, wie Abschottungs- und Installationsmaterial durchlaufen den gleichen Prozess wie die Trommeln.

Ende März ging die zweite Ladung auf den Weg nach Nordafrika. Diese umfasste eine sechsstellige Zahl an Kabeln und mehr als 20.000 Kleinteile zur Installation. Vor allem dank der tatkräftigen und sorgfältigen Mitarbeit unserer Kolleginnen und Kollegen kam diese ebenso vollständig und unbeschädigt an, wie die erste Lieferung der Stolze.

„Ich kann mich nur bei den Kolleginnen und Kollegen für die zügige und gründliche Arbeit bedanken. Ohne sie könnten wir derartige Mammutprojekte nicht stemmen.“ so Siegfried Plickert zur herausragenden Teamleistung.

Der Fleiß unserer Kolleginnen und Kollegen zahlt sich bereits aus, denn die hohe Zufriedenheit unseres Kunden, spiegelt sich in Folgeaufträgen an die R+S Stolze wider.

 

 

Kompetenter Austausch – R+S Stolze auf dem 12. Rittal Brachentag Schiff und See am 28.06. vertreten

Am Dienstag, den 28.06. 2022 veranstaltet die Firma Rittal GmbH & Co. Kg zum nunmehr 12. mal den Branchentag Schiff und See.

Zwischen 09:00 und 16:00 referieren zahlreiche Expertinnen und Experten aus der maritimen Industrie zu aktuellen Themen der Branche:

Wie Sie der Übersicht entnehmen können, ist auch die R+S Stolze GmbH mit 2 Referenten vertreten. Steffen Löwe, Head of Mechanical Engineering, und Stefan Peters, Head of IT and Innovation, werden über die Anforderungen an Turn-Key-Lösungen für elektrotechnische Schiffsausstattung sprechen. Herr Löwe und Herr Peters verkörpern mit ihren Schwerpunkten ideal die Philosophie der R+S Stolze – klassische Ingenieurskunst trifft auf moderne Informationstechnologie.

Wenn Sie am Dienstag in Hamburg sind, sollten Sie sich den Vortrag auf keinen Fall entgehen lassen!

 

Unsere Experten Steffen Löwe (li.) und Stefan Peters

 

Gemeinsam auf Kurs – R+S Stolze übernimmt den Lübecker Schaltanlagenbau

Der März 2022 war ein ereignisreicher Monat für die R+S Group GmbH am Standort Lübeck, denn mit Wirkung zum 01.03.2022 ging im hohen Norden der Schaltanlagenbau der Lübecker Scholl Energie- und Steuerungstechnik GmbH in die ortsansässige R+S Stolze GmbH über.

Der Betriebsübergang am Lübecker Standort ist die logische Folge der langjährigen Kooperation und internen Geschäftspartnerschaft beider Konzerngesellschaften in Lübeck. Die R+S Stolze ist als Lübecker Traditionsunternehmen in Norddeutschland fest verwurzelt und hat ihre Expertise im Bereich der Schiffselektronik stetig erweitert. Hierbei hat die Scholl Energie- und Steuerungstechnik, mit ihrem Schwerpunkt im Schaltanlagenbau, das Leistungsportfolio der R+S Stolze GmbH stets optimal komplettiert.

Nachdem der Schaltanlagenbau in Lübeck sich in den vergangenen Jahren unter der Leitung von Geschäftsführer Sascha Schröder erfolgreich im Norden etabliert hat, übergibt dieser das Ruder nun an Dennis Götsch, der die Konzernstrategie als Geschäftsführer vor Ort noch intensiver verfolgen kann.

Dennis Götsch sieht der Erweiterung der R+S Stolze GmbH um die Expertise und den Mitarbeiterkreis des Schaltanlagenbaus gänzlich positiv entgegen: „Ich sehe den Betriebsübergang als nächsten Schritt in Richtung Zukunft, denn er wird Synergien freisetzen, von denen alle unsere Geschäftsbereiche profitieren können. So kann zukünftig das gesamte Unternehmen weiter effizient wachsen.“

Zustimmung gibt es auch seitens der Mitarbeitenden des Schaltanlagenbaus, die dem Betriebsübergang vollständig zugestimmt haben. Mit erweitertem Team und dem geballten Wissen zweier R+S Gesellschaften freut sich die R+S Stolze auf den künftigen, gemeinsamen Erfolgskurs.

DPP Partner des Jahres 2021 – R+S Stolze von Hikvision als bester Newcomer 2021 ausgezeichnet

Partnerschaft mit Hikvision

Seit 2020 arbeitet R+S Stolze mit der Firma Hikvision zusammen. Als Spezialist auf dem Gebiet industrieller Kameratechnologie sowie kundenspezifischer Lösungen im Bereich der Sicherheitstechnik und Automatisierung sind ihre Produkte in sehr vielen unserer Projekte einsetzbar. Dieses sehr breite Portfolio in Verbindung mit einer beidseitig gelebten Partnerschaft ermöglicht eine sehr agile und flexible Bearbeitung unserer Projekte vom Erstgespräch bis zur Fertigstellung.

 

Award

Wir waren daher besonders stolz, von Hikvision als „Bester Newcomer des Jahres 2021“ in der Dach-Region ausgezeichnet zu werden.

Am 17.03.2022 war Henning Janßen, Key Account Manager für Deutschland bei Hikvision, zu Gast in Lübeck. Hier überreichte er uns den Award. Diesen nahmen Dennis Goetsch, Geschäftsführer der R+S Stolze GmbH und Stefan Peters, welcher als Head of IT and Innovation zahlreiche Projekte verantwortet, in denen Technologie aus dem vielschichtigen Portfolio von Hikvision zum Einsatz kommt, stellvertretend für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entgegen, deren Leistung diesen Award erst möglich machte.

„Die Lösungen von Hikvision sind innovativ und von höchster Qualität und damit ideal geeignet um den Qualitätsstandards unserer Produkte und unseren Kundenanforderungenzu entsprechen .“ so Stefan Peters.

„Die Partnerschaft mit Hikvision ist für beide Seiten gewinnbringend. Wir freuen uns, die Kooperation eingegangen zu sein und hoffen, dass dieser Award nur der erste von vielen Meilensteinen auf unserem gemeinsamen Weg sein wird.“ ergänzt Dennis Goetsch.

Abschließend möchte sich die R+S Stolze GmbH bei Henning Janßen, welcher im Namen von Hikvision den weiten Weg auf sich nahm, und bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedanken, die die zahlreichen Projekte zu einem erfolgreichen Abschluss brachten.

 

Frauen ins Handwerk! Ausbildung bei der R+S Stolze

Das Handwerk ist längst keine reine Männerdomäne mehr. Eine Studie des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) aus dem Jahre 2021 hat ergeben, dass mittlerweile 18,3 Prozent der Ausbildungsstellen im Handwerk mit Frauen besetzt werden – Tendenz steigend. Auch die R+S Stolze geht in Norddeutschland mit der Zeit und setzt auf das Können und die Talente von Frauen und Männern gleichermaßen.

Seit August 2021 lernt Yasmin Ospalski bei der R+S Stolze GmbH in Lübeck den spannenden Beruf der Industrieelektrikerin. Zuvor hatte sie bereits erfolgreich eine Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten absolviert und auch 3 Jahre in Ihrem ursprünglichen Beruf gearbeitet. Aufgrund des eigenen großen Interesses an technischen Zusammenhängen und Ihren Wurzeln in einer handwerklich talentierten Familie, packte Frau Ospalski der Ehrgeiz sich beruflich weiterzuentwickeln.

Der Weg ins Handwerk

Ihr privates Umfeld hat sie stets gefördert und gefordert und so wuchs nach und nach das technische Verständnis und auch die Begeisterung fürs handwerkliche Arbeiten. Frau Ospalski fasste daher den Entschluss, ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen und bewarb sich bei der R+S Group.

Dass das Handwerk und insbesondere die Elektronik gemeinhin noch als Männerdomäne gelten, hat sie hierbei nicht gestört

„Als ich jünger war, wäre es für mich vielleicht ein Problem gewesen, aber jetzt keineswegs. Ich denke, das ist auch alles eine Frage des Selbstbewusstseins.“ so Frau Ospalski zu ihrer Entscheidung für einen Ausbildungsstart bei der R+S.

Um jungen Frauen die innerliche Distanz zum Handwerk zu nehmen, hat sie angeregt, zukünftig auf Jobmessen auch selbst aktiv zu werden, um anderen Frauen die handwerklichen Berufe näher zu bringen.

„Ich denke, dass Vorbildfunktionen enorm wichtig sind, um Berührungsängste abzubauen. Insbesondere wenn eine junge Frau vielleicht gerade aus der Schule raus ist und mit dem Gedanken spielt, eine handwerkliche Ausbildung zu absolvieren aber zögert, kann es ihr vielleicht den letzten Push geben, zu sehen, dass andere Frauen auch schon erfolgreich diesen Weg gegangen sind.“ erläutert sie.

Berufsalltag und Karrierestart

Gern möchte Frau Ospalski diese Vorbildfunktion in Zukunft selbst ausführen. So plant sie nach erfolgreichem Abschluss der zweijährigen Ausbildung, ihren Meister zu absolvieren und die Ausbildereignungsprüfung abzulegen. Bis es soweit ist, verbringt sie ihre Tage bei der R+S aber vorerst mit Theorie und Praxis der elektrotechnischen Ausstattung von Schaltschränken.

Unter Aufsicht eines Gesellen lernt Frau Ospalski, diese zu bestücken und kann auch bereits selbst Kabel verlegen. Dabei beweist sie im Berufsalltag große Geduld und Fingerfertigkeit.

Christoph Spaller ist als Produktionsleiter für die Auszubildenden im Schaltanlagenbau verantwortlich. Er lobt die Arbeit von Yasmin Ospalski sehr: „Ich bin sehr zufrieden mit der strukturierten, ordentlichen und sauberen Arbeitsweise, die Yasmin seit Beginn ihrer Ausbildung an den Tag gelegt hat. Diese Eigenschaften sind heutzutage nicht mehr selbstverständlich. Ich freue mich, dass wir den Schritt mit Yasmin zusammengegangen sind.“

Förderung von Frauen im Handwerk

Auch Herr Spaller möchte Frauen ausdrücklich dazu ermutigen, eine Ausbildung im Handwerk in Erwägung zu ziehen.

„Bei schweren körperlichen Tätigkeiten, haben Frauen natürlich einen gewissen Nachteil, jedoch können sie, was technisches Verständnis und handwerkliches Geschick angeht, ohne Zweifel mithalten,“ so Herr Spaller.

Für die adäquate Ausstattung sorgt die R+S Stolze bereits mit separaten Umkleidemöglichkeiten für Ihre Mitarbeiterinnen in der Technik und stellt zum neuen Ausbildungsbeginn eine weitere Auszubildende im Schaltanlagenbau ein.

Ebenso wichtig wie Vorbildfunktion und Arbeitsumfeld ist für die erfolgreiche Ausbildung von Frauen im Handwerk jedoch darüber hinaus die unbedingte Unterstützung erfahrener Kollegen, die den Auszubildenden jederzeit mit größter Offenheit für neue Perspektiven sowie Rat und Tat zur Seite stehen.

Unser Appel lautet daher: „Bewerben Sie sich!“ ▷ Kontakt: ausbildung@rs-group.de | www.rs-ausbildung.de

Die R+S Stolze GmbH übernimmt den Schaltanlagenbau der Scholl Energie- und Steuerungstechnik GmbH am Standort Lübeck

Sehr geehrte Partner, sehr geehrte Kunden,

mit diesem Schreiben möchten wir Sie darüber informieren, dass die Scholl Energie- und Steuerungstechnik GmbH und die R+S Stolze GmbH beabsichtigen, den Schaltanlagenbau der Scholl Energie- und Steuerungstechnik GmbH am Standort Lübeck, mit einem Betriebsübergang (§ 613a BGB) in die R+S Stolze GmbH zu integrieren. Dies erfolgt voraussichtlich zum 01.03.2022.

Die Lübecker Niederlassung der Scholl Energie- und Steuerungstechnik GmbH ist bereits seit längerem als Partner der R+S Stolze GmbH beim Schaltanlagenbau in der Schiffstechnik tätig und die Integrierung in die R+S Stolze GmbH ergänzt und komplettiert die maritime Kompetenz der R+S Stolze GmbH im Bereich des Schaltanlagenbaus. Damit kann die R+S Stolze GmbH Ihren Kunden und Partnern zukünftig gebündelte maritime Fachkompetenz aus einer Hand anbieten.

Daher sollen derzeit anstehende Aufträge bereits mit der R+S Stolze GmbH geschlossen werden um eine spätere umständliche Vertragsübertragung für Sie und uns zu vermeiden.

Hinsichtlich eventuell mit der Scholl Energie- und Steuerungstechnik GmbH, Standort Lübeck derzeit bereits bestehender Aufträge, kommen wir noch gesondert auf Sie zu.

Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Scholl Energie- und Steuerungstechnik GmbH | R+S Stolze GmbH

 

Mitarbeitervorstellung: Ocke Hansen

Als zukunftsorientiertes Unternehmen setzt auch die R+S Stolze GmbH auf innovative Energiegewinnung und arbeitet daran, sich in diesem Markt erfolgreich zu etablieren. Aus diesem Grund waren wir besonders froh, im vergangenen Oktober Herrn Ocke Hansen als neuen Projektleiter im Team von Steffen Löwe (Artikel über Steffen Löwe) begrüßen zu dürfen.

Der gebürtige Trierer absolvierte in seiner Heimatstadt ein Maschinenbaustudium und war im Anschluss 10 Jahre lang bei verschiedenen Unternehmen tätig, wo er die Kniffe der industriellen Energieerzeugung und -verteilung aus erster Hand erlernte. Diese Erfahrung möchte Herr Hansen nutzen, um gemeinsam mit Steffen Löwe, Head of Mechanical Engineering bei der Stolze, neue Geschäftsfelder zu erschließen und einen entsprechenden Stamm von Neukunden aufzubauen.

Innerhalb dieser Projekte sollen unter der Leitung von Steffen Löwe und Ocke Hansen künftig auch On-Shore Projekte durchgeführt werden. Mit diesen kann sich die Stolze “ein zweites Standbein neben den Schiffen aufbauen”, wie Herr Hansen es kurz und bündig auf den Punkt bringt. Auf diese Weise will der nördlichste Standort der R+S das Geschäftsfeld sinnvoll um zusätzliche zukunftsfähige Technologien erweitern und sich weiterhin erfolgreich sowohl als krisensicheres als auch innovationsfähiges Unternehmen beweisen.

Wenn er nicht gerade gemeinsam mit Steffen Löwe an innovativen Energielösungen arbeitet, entspannt sich Ocke Hansen bei der Gartenarbeit daheim in Buxtehude oder verbringt seine Urlaube in Annecy, einer wunderschönen Alpenstadt in den südwestlichen Alpen Frankreichs am Lac d´Annency.

Mitarbeitervorstellung Steffen Löwe

Auch letztes Jahr durften wir von der R+S Stolze wieder einige neue Kolleginnen und Kollegen begrüßen. Einer von ihnen ist Steffen Löwe, welcher seit Januar letzten Jahres das Stolze-Team als „Head of Mechanical Engineering“ verstärkt.

Herr Löwe ist ein typisches Nordlicht! Nach seiner Ausbildung zum Elektromonteur hat er daher 14 Jahre lang bei der Marine gedient, eine Offizierslaufbahn eingeschlagen und an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg Elektrotechnik studiert. Im Anschluss absolvierte er die Ausbildung zum Schiffstechnischen Offizier und machte seinen Abschluss in Schiffsbetriebstechnik in Kiel. Die direkte und ehrliche Art der Marine sowie den Gemeinschaftssinn hat Steffen Löwe bis heute beibehalten und wird dafür von Freunden, Familie und Kollegen gleichermaßen geschätzt.

Anschließend an seine Dienstzeit verschlug es ihn in die Privatwirtschaft. Durch Stationen bei Kawasaki und TÜV Süd konnte Herr Löwe sich als Fach- und Führungskraft umfangreiche Kenntnisse in den Bereichen Generatortechnik, sowie Mittel- und Hochspannung aneignen.

Durch das eigene breitgefächerte berufliche Netzwerk kam der Kontakt mit der R+S Stolze zustande, wodurch es Herrn Löwe nun zurück in den Norden zog. Hier möchte er nicht nur, aber vor allem den Ausbau der folgenden Bereiche vorantreiben:

Neben dem Einsatz seines eigenen Know-hows strebt Herr Löwe an, die Synergieeffekte zwischen den einzelnen Konzerngesellschaften im Norden sowie konzernweit zu intensivieren, sodass alle R+S Standorte von der engeren Kooperation profitieren.

Wenn Steffen Löwe nicht gerade zukunftsfähige Technologien entwickelt, verbringt er seine Zeit gerne mit Urlaub in Hvide Sande in Dänemark oder auf dem Watles in Südtirol. Auch in seiner Freizeit kommen dabei sowohl seine Technikbegeisterung als auch seine Liebe zu Norddeutschland zum Ausdruck. So sucht er entweder den Nervenkitzel beim Motorradfahren oder lässt ebenso gern gemeinsam mit seinem Hund am Meer die Seele baumeln.

Steffen (rechts) mit seinen beiden Söhnen